Freudenstadt/Radevormwald – Eine ganz besondere Innungsversammlung erlebte in diesem Jahr die Elektro-Innung Freudenstadt. Statt wie gewohnt in heimischen Gefilden, trafen sich die Mitglieder diesmal beim renommierten Schalter- und Smart-Home-Hersteller Gira in Radevormwald. Der zweitägige Ausflug verband fachlichen Austausch, Zukunftsthemen der Branche und gemeinschaftliches Erleben auf besondere Weise.
Bereits die gemeinsame Anreise sorgte für regen Austausch unter den Teilnehmern. In Radevormwald angekommen, wurde der Abend bei einem gemeinsamen Essen eingeläutet – eine ideale Gelegenheit, um sich über Entwicklungen in den jeweiligen Betrieben auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
Am nächsten Morgen stand der Besuch des Gira-Werks auf dem Programm. Die Betriebsführung gewährte spannende Einblicke in die Fertigung von Schaltern, Steckdosen und intelligenter Gebäudetechnik. Besonders beeindruckt zeigten sich die Teilnehmer von der Innovationskraft des Unternehmens. Highlight war die Präsentation des neuen Smarthome-Systems, das moderne Technik und intuitive Bedienung vereint – ein Ausblick auf die Zukunft der Elektrobranche.
Im Anschluss fand die eigentliche Innungsversammlung statt. Obermeister Utz Schneider begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und zeigte sich erfreut über die rege Beteiligung. In seiner Rede hob er die positive Auftragslage im Elektrohandwerk hervor. Angesichts steigender Anforderungen an Gebäudeautomatisierung und des wachsenden Bedarfs an elektrischer Infrastruktur sei auch künftig mit einer stabilen Entwicklung zu rechnen. Zudem betonte Schneider die zunehmende Attraktivität der Ausbildung im Elektrohandwerk: „Viele junge Menschen wollen heute etwas Sinnvolles und Zukunftsweisendes tun – genau das bietet unser Gewerk.“
Geschäftsführer Lennart Nöller stellte im Anschluss die solide Finanzlage der Innung vor und präsentierte den neuen Haushaltsplan, der einstimmig verabschiedet wurde. Darüber hinaus informierte er über aktuelle Themen aus der Kreishandwerkerschaft.
Zum Abschluss der Reise ging es für die Teilnehmer zur Zeche Zollverein in Essen. Die Besichtigung des UNESCO-Welterbes bildete einen spannenden kulturellen Ausklang.
Besonders positiv hervorgehoben wurde von vielen Teilnehmenden der starke Zusammenhalt innerhalb der Innung – nicht zuletzt durch die erfreulich hohe Zahl junger Unternehmerinnen und Unternehmer, die an der Reise teilnahmen. Der Tenor war klar: Die Elektro-Innung Freudenstadt blickt gestärkt in die Zukunft – gut vernetzt, bestens informiert und mit spürbarem Teamgeist.



